Histogramme von Rallyelängen offenbaren Stärken. Manche Spieler dominieren die kurzen Sequenzen mit aggressivem Aufschlag-plus-Eins, andere blühen auf, sobald Ballwechsel über sieben Kontakte gehen. Interessant wird es dazwischen: mittel lange Rallyes zeigen häufig die größte Streuung, und dort entscheiden kleinen Anpassungen, wie frühe Kontaktpunkte oder weiche Richtungswechsel, ob eine Serie kippt oder sich stabilisiert.
Tracking-Daten zeichnen Wärmefelder der Positionierung und zeigen, wie ein halber Schritt vor der Grundlinie den Ball früher nimmt, den Winkel verkleinert und dem Gegner Zeit raubt. Geschichten beginnen, wenn wiederholte Positionsgewinne kumulieren: drei Punkte mit früherem Treffpunkt bauen Druck auf, der vierte bringt den Fehler. So verwandelt sich Laufroutine in sichtbare, messbare Initiative.